Fettes Schwein



Fettes Schwein


In dieser herrlich, blutigen Sauerei zeigt Corey Landis die wahre Grausamkeit der Natur. Seine Figuren zwingt er zum Handeln, indem er ihnen die gesellschaftlich akzeptierten Masken vom Gesicht reisst. "Fettes Schwein" ist düster und brutal, aber auch menschlich.

Schon kurz nachdem Franz Hefter seinen Dienst als Wachmann in einem bayerischen Internat angetreten hat, wird er mit einer fetten, bildhübschen Sau konfrontiert, die scheinbar vom Geist eines verstorbenen Schülers beseelt ist. Hefter glaubt aber nicht an Geister und versucht den Fall mit gesundem Menschenverstand zu lösen. Eine bigotte Konrektorin, aggressive Schüler und das allgegenwärtige Korsett starrer Verhaltensregeln stellen sich ihm in den Weg. Stein für Stein fügt der Wachmann das Puzzle trotzdem zusammen - und wird mit einer Wahrheit konfrontiert, die ihn weit über den Rand des Wahnsinns hinausbringt. 

Obwohl "Fettes Schwein" in Bayern spielt, müssen Leser keine unaussprechlichen Namen wie "Sepp Hinterkraxnbichler" oder gar ein komplett in Mundart geschriebenes Werk fürchten. Die Geschichte könnte überall spielen. Wichtig war dem Autor nicht der Ort der Handlung, sondern die Story. 

Fürchten müssen Sie bei Corey Landis etwas ganz anderes: Ein Grauen, das Ihnen beim Lesen mit eisig kalter Skeletthand über den Rücken streichen wird. Eine gnadenlose Spirale der Angst, die Sie unbarmherzig in das Zentrum des Schreckens ziehen wird. Und wenn Sie glauben, das Schlimmste überstanden zu haben, gibt der Thriller richtig Gas!


Unknown

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